Tragischer Vorfall in Deutschland: Ukrainisches Mädchen aus Mariupol unter Zug gestoßen, tot

Chas Pravdy - 01 September 2025 20:47

Ein tragisches Ereignis, das die Öffentlichkeit erschütterte, ereignete sich kürzlich in Deutschland: Ein 16-jähriges ukrainisches Mädchen aus Mariupol wurde Opfer eines brutalen Angriffs.

Nach ersten Berichten fand der Vorfall am 11.

August in Friedland, Niedersachsen, statt, als sie bei einer angespannten Auseinandersetzung vom Bahnsteig unter einen Güterzug gestoßen wurde.

Es wurde später bekannt, dass es sich keinesfalls um einen Unfall handelte, sondern um eine vorsätzliche Gewalttat.

Der Verdächtige, ein 31-jähriger irakischer Staatsbürger, befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

Die Behörden bestätigen, dass der Mann bei seiner Festnahme psychisch auffällig war und aufgrund aggressiven Verhaltens in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde.

Beweismaterial, einschließlich DNA-Spuren und physischen Markierungen am Opfer, deutet auf einen starken Griff während des Angriffs hin.

Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,35 Promille.

Anfangs hielten die Ermittler den Vorfall für einen unglücklichen Unfall, aber im Laufe der Untersuchungen wurden neue Beweise entdeckt, darunter Anzeichen eines gewalttätigen Kampfes.

Die DNA am Schulterbereich des Opfers stärkte den Verdacht eines Verbrechens.

Der Verdächtige wurde festgenommen und unter Anklage gestellt.

Laut deutschen Behörden wurde bei dem Mann Schizophrenie paranoider Ausprägung diagnostiziert, was die Ermittlungen hinsichtlich seiner Motive erschwert.

Die Familie des Mädchens äußerte Skepsis gegenüber der ursprünglichen Unfallversion und bezeichnete den Vorfall als eine schreckliche Tragödie, die tiefen Schmerz und Angst in der Gemeinschaft verbreitet hat.

Ihr Großvater berichtete, dass er während des Vorfalls mit ihr sprach und Schreie hörte.

Es ist bekannt, dass der Verdächtige im August 2022 erstmals Asyl in Deutschland beantragte; dieser Antrag wurde abgelehnt, und es wurde eine Abschiebung nach Litauen angeordnet.

Im Juli 2023 entschied das Amtsgericht Hannover, dass seine Festnahme im Zusammenhang mit der Abschiebung aufgehoben wird, da keine wesentliche Fluchtgefahr besteht.

Danach stellte er erneut einen Asylantrag in Friedland, was seine rechtliche Lage zusätzlich erschwert.

Gleichzeitig verurteilte ein deutsches Gericht im Jahr 2024 ein Ehepaar, das im Jahr 2023 aus Charkiw geflohen war und die Ermordung zweier ukrainischer Frauen – einer 27-jährigen und ihrer 51-jährigen Mutter – verübte, zu lebenslanger Haft.

Dieser Fall unterstreicht die zunehmende Komplexität der Kriminalität im Kontext von Krieg und Migration in Europa.

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