Region Zaporizhzhia erneut unter Beschuss: Russische Angriffe treffen Wohngebiete, Verluste und Zerstörung gemeldet

Chas Pravdy - 01 September 2025 08:39

Die Region Zaporizhzhia ist erneut Schauplatz tragischer Ereignisse geworden, nachdem russische Besatzungstruppen neue Angriffe gestartet haben.

Laut offiziellen Angaben der regionalen Militärverwaltung sind heute, am 1.

September, mindestens zwei Zivilpersonen im Pologivskyi-Distrikt ums Leben gekommen.

Russische Streitkräfte setzten Einsatz von Splittermunition (KAБи) gegen bewohnte Gebiete ein, was zu erheblichen Schäden an Wohnhäusern und zivilen Opfern führte.

Besonders schwerwiegend ist der Fall eines zerstörten Hauses im Dorf Omelnik, in dem bedauerlicherweise eine junge Paar, ein 64-jähriger Mann und seine Frau, ums Leben kamen.

Ivan Fedorov, Leiter der regionalen Militärverwaltung, berichtet, dass die russischen Truppen die Region weiterhin beschießen, wobei sie Orte wie Guliaypole, Poltavka, Malynivka, Bilorirya und andere ins Visier nehmen.

In den letzten 24 Stunden führten die Gegner mehr als 591 Angriffe auf 20 Ortschaften in der Region durch, wobei sie Luftwaffe, Artillerie, Raketensysteme und Drohnen verwendeten.

Russische Flugzeuge führten sechs Luftangriffe auf Guliaypole, Omelnik, Poltavka, Malynivka, Bilorirya und Uspenivka durch.

Zudem attackierten unbemannte Flugkörper, vorwiegend FPV-Drohnen, mehrere Dörfer darunter Kamyanka, Bilenke, Chervonodneprovka, Plavni, Primorske, Shcherbaky und andere.

Mehrere Angriffe mit Mehrfach-Raketensystemen (MLRS) betrafen Shcherbaky, Novoandriivka und Mala Tokmachka, während etwa 150 Artillerie-Angriffe die Gebiete von Plavni, Primorske, Guliaypole und umliegenden Dörfern schwer beschädigten.

Bei diesen Angriffen wurden Dutzende private Häuser, Wohnungen, Fahrzeuge und Infrastruktur wichtige Objekte beschädigt.

Die Opferzahl liegt mindestens bei zwei Toten, zahlreiche weitere wurden verletzt.

Feuer, die durch russische Angriffe verursacht wurden, brachen in verschiedenen Teilen des Gebiets aus und erschwerten die Rettungs- und Notfallmaßnahmen.

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