Region Odessa richtet Stromversorgung nach russischem Angriff wieder her: Lage vor Ort
Nach einem groß angelegten nächtlichen Raketenangriff russischer Streitkräfte auf die Region Odessa bleibt die Lage der Energieversorgung angespannt.
Der Leiter der Regionalen Militärverwaltung Odessa, Oleg Kiper, berichtete, dass der Raketenangriff erhebliche Schäden an der Energieinfrastruktur verursacht hat, wodurch in einigen Gebieten noch Reparaturarbeiten im Gange sind.
Derzeit arbeiten Tag und Nacht Reparaturteams aktiv daran, die Stromversorgung wiederherzustellen und die Bevölkerung sowie infrastrukturelle Einrichtungen zu versorgen.
Laut Kiper konnten im Lauf des letzten Tages über 2.500 Haushalte wieder ans Stromnetz angeschlossen werden.
Der Umfang der Zerstörungen erfordert jedoch einen längeren Wiederherstellungsprozess, weshalb die vollständige Stromversorgung noch nicht wiederhergestellt ist.Zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Wasserversorgung kommen vorübergehend Generatoren zum Einsatz.
Kiper betonte, dass die Wasserverteilung unter Kontrolle ist und alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.Erinnern wir uns: In der vergangenen Nacht starteten russische Truppen eine groß angelegte Drohnenangriff auf die Region, vor allem auf die Stadt Chornomorsk und deren Umgebung.
Der Krieg beeinträchtigt weiterhin die energetische Stabilität der Region, während ukrainische Dienste unermüdlich an der Reparatur der beschädigten Infrastruktur arbeiten.