Putin wiederholt falsche Behauptungen bei SCO-Gipfel, behauptet, der Krieg in der Ukraine sei vom Westen provoziert worden, und äußert eine falsche Hoffnung auf Frieden
Während des jüngsten Treffens des Rates der Mitgliedsstaaten der Shanghai-Kooperation hat Russlandpräsident Wladimir Putin erneut manipulative Aussagen gemacht, um die Handlungen des Kreml zu rechtfertigen, während er gleichzeitig eine scheinbare Hoffnung auf Frieden äußerte.
In seiner Rede behauptete er, dass Russlands Angriff auf die Ukraine ausschließlich durch innere Ursachen und die Unterstützung des Westens verursacht wurde, wobei er die massive Aggression und die direkte militärische Beteiligung Russlands vollständig ignorierte.
Putin betonte, die Krise in der Ukraine sei das Ergebnis eines von Westen unterstützten und provozierten Staatsstreichs, wobei er vorbrachte, der Westen wolle die Ukraine in die NATO hineinziehen, was eine direkte Bedrohung für die Sicherheit Russlands darstellt.
Kritiker und die internationale Gemeinschaft reagierten harsch auf diese falschen Behauptungen und hoben hervor, dass die tatsächlichen Ursachen des Konflikts ganz anders seien als die offizielle Darstellung des Kremls.
Der russische Präsident erwähnte auch die Bemühungen strategischer Partner wie China und Indien, nach Lösungen für den Konflikt zu suchen, und äußerte die Hoffnung, dass die jüngsten Gespräche zwischen Russland und den USA den Weg zum Frieden ebnen könnten.
Dennoch betonte Putin, dass um die russische Aggression zu beenden, die zugrunde liegenden Ursachen der Krise beseitigt und das Sicherheitsgleichgewicht wiederhergestellt werden müssten.
Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass diese Aussagen die Welt von den wahren Absichten Russlands für den Frieden überzeugen werden.