Europäische Führungschefs bereiten sich auf entscheidendes Treffen in Paris zur Sicherheitsgarantie für die Ukraine vor

Am Donnerstag, dem 4.
September, wird die französische Hauptstadt Paris Gastgeber eines bedeutenden Treffens europäischer Regierungschefs und Führungsfiguren sein, um neue Sicherheitsmaßnahmen für die Ukraine zu erörtern.
Diese Veranstaltung stellt eine logische Fortsetzung diplomatischer Bemühungen der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten dar, um auf die zunehmenden Spannungen in Osteuropa zu reagieren, insbesondere im Kontext der jüngsten bewaffneten Konflikte und der möglichen Bedrohungen durch Russland.
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, betonte, dass die Planung der Stationierung multinationale Streitkräfte in der Region nicht nur ein strategisches Ziel sei, sondern auch ein starkes Signal der Unterstützung für die Ukraine darstelle.
Sie erläuterte, dass diese Pläne bereits mit der US-Regierung abgestimmt seien und wahrscheinlich Unterstützung finden werden.
Sie betonte außerdem, dass die Entscheidung über militärische Präsenz souverän von jedem Land getroffen wird, doch der Prozess gewinnt aufgrund des starken Gefühls der Dringlichkeit an Schwung.
Während ihres Besuchs in osteuropäischen Ländern, die an Russland grenzen, forderte sie eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben und eine Stärkung der militärischen Bereitschaft innerhalb der EU.
Sie erklärte, dass diese Initiativen in nationale Pläne integriert werden müssen, während die europäischen Führer auf gemeinsame Verpflichtungen hin arbeiten, um multinational militärische Einheiten mit Unterstützung der USA zu bilden.
Laut ihren Worten haben die Amerikaner ihre Unterstützung für diese Strategie bestätigt: „Präsident Trump hat uns persönlich versichert, dass die amerikanische Präsenz Teil dieser Unterstützung sein wird – und dies ist mehrfach bestätigt worden.“ Kiew fordert seinerseits konkrete Sicherheitsgarantien von seinen Verbündeten, einschließlich des Einsatzes von Truppen auf ukrainischem Gebiet.
Dies soll Teil zukünftiger Friedensvereinbarungen werden, die den schon vor drei Jahren begonnenen Krieg beenden sollen.
Es wird erwartet, dass es um den Einsatz von Zehntausenden europäischen Soldaten inklusive Unterstützung durch amerikanische Kommando-, Steuerungs-, Kommunikations-, Aufklärungs- und Überwachungssysteme geht.
Die vorläufigen Absprachen zu diesen Maßnahmen wurden letzten Monat bei einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, dem ukrainischen Führer Wolodymyr Selenskyj und mehreren hochrangigen europäischen Politikern getroffen, was den Weg für die Umsetzung dieser Strategie ebnet.