Erdogan setzt sich für Fortführung der Nuklearverhandlungen mit Iran ein und betont die Bedeutung regionaler Zusammenarbeit

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan äußerte seine Unterstützung für die Fortsetzung des Dialogs im Zusammenhang mit Irans Nuklearprogramm.
Während eines Treffens mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi auf dem Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO)-Gipfel in China betonte Erdoğan, dass eine Wiederaufnahme der Verhandlungen ein entscheidender Schritt für Stabilität in der Region und die Suche nach nachhaltigen Lösungen sei.
Er hob hervor, dass die Zusammenarbeit zwischen Nachbarländern, insbesondere im Energiebereich und bei Sicherheitsfragen, für beide Seiten vorteilhaft ist.
Der türkische Führer versicherte, dass Ankara Iran weiterhin bei seinem Ziel unterstützt, sein Nuklearprogramm friedlich zu lösen.
Er forderte die iranische Führung auf, die Diplomatie nicht aufzugeben und nach Kompromissen zu suchen, um internationale Spannungen zu verringern und eine Eskalation zu vermeiden.
Zudem betonte Erdoğan die Bedeutung regionaler Zusammenarbeit, insbesondere im Energiebereich, der eine Grundlage für Stabilität und Entwicklung in der Türkei und in den Nachbarstaaten bilden könne.
Seine Äußerungen spiegeln einen regionalen Ansatz wider, der Diplomatie und Partnerschaft über Konfrontation stellt, um komplexe geopolitische Herausforderungen zu bewältigen.