Außerordentliche NATO-Ukraine-Ratssitzung: Reaktion auf Eskalation und Stärkung der Unterstützung für die Ukraine
Am Montag, dem 1.
September, findet in Brüssel eine außerordentliche Sitzung des NATO-Ukraine-Rats auf Initiative der ukrainischen Seite statt.
Dieses Treffen wird angesichts der jüngsten massiven Luft- und Raketenangriffe Russlands abgehalten, die zu den heftigsten seit Beginn des Krieges zählen.
Ukrainische Vertreter erklärten, dass die Sitzung auf die zunehmende Eskalation der russischen Aggression und die Ablehnung diplomatischer Bemühungen um eine friedliche Lösung fokussieren wird.
Der ukrainische Außenminister Andriy Sibiga betonte, dass das Ziel darin bestehe, eine einheitliche Position zu entwickeln und einen Aktionsplan zu formulieren, um den Druck auf Russland zu erhöhen und seinen Versuchen, Friedensinitiativen zu sabotieren, entgegenzuwirken.
Er dankte den NATO-Mitgliedsstaaten und allen Verbündeten, die weiterhin ihre unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine zeigen.
Der ukrainische Diplomat hob hervor, dass Moskau sich der Folgen ihrer Taten bewusst sein müsse, inklusive der Verlängerung des Krieges und der globalen Sicherheitsauswirkungen.
Dieser Beschluss stellt einen bedeutenden Schritt dar, um die internationale Unterstützung für die Ukraine zu stärken und weitere Maßnahmen zur Deeskalation des Konflikts vorzubereiten.