Andriy Parubiy hat vor seinem Mord in Lviv keine Sicherheitsanfrage gestellt, bestätigen die Behörden

Chas Pravdy - 01 September 2025 12:23

Nach dem tragischen Vorfall in Lviv am 30.

August, bei dem der ukrainische Abgeordnete Andriy Parubiy getötet wurde, betonen ukrainische Strafverfolgungsbehörden erneut die Bedeutung präventiver Sicherheitsmaßnahmen für prominente Persönlichkeiten.

Laut Andriy Nebytov, dem stellvertretenden Leiter der nationalen Polizei, hat Parubiy vor dem Angriff keinen Antrag auf polizeilichen Schutz oder Sicherheitsgarantien gestellt.

Er fügte hinzu, dass die Ermittlungen derzeit verschiedene Versionen des Vorfalls untersuchen, darunter auch die Frage, ob der Abgeordnete überwacht wurde.

Sobald ausreichende Beweise gesammelt sind, werden die Ermittler die Ergebnisse öffentlich bekannt geben – vorausgesetzt, dies beeinträchtigt nicht den Lauf der Ermittlungen oder die zukünftigen Beweisführungen.

Gegenwärtig sammeln und analysieren die Behörden Beweismaterial, um alle Details des Verbrechens und potenzielle Motive zu klären, damit die Verantwortlichen ermittelt und künftige Tragödien verhindert werden können.

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