Ukrainischer Generalstab Zurückweist Russische Offensivbehauptungen als Übertrieben und Falsch

Der ukrainische Generalstab hat offiziell die Berichte russischer Militärführer zurückgewiesen, die angeblich den Erfolg ihrer Frühjahr-Sommer-Offensive im Jahr 2025 verkünden.
Diese Berichte werden von ukrainischer Seite als massives Übertreiben und offene Lügen bezeichnet.
Die sogenannte „Saison-Kampagne“ Moskaus ist nach Einschätzung der Ukraine nahezu ohne nennenswerte Resultate zu Ende gegangen.
Über die letzten dreieinhalb Jahre der groß angelegten Aggression haben die russischen Streitkräfte schwere Verluste erlitten: etwa 210.000 Soldaten wurden getötet oder verwundet, mehr als zweitausend gepanzerte Fahrzeuge sind zerstört oder schwer beschädigt, außerdem wurden mehr als tausend Panzer außer Betrieb gesetzt.
Die russischen Behauptungen, in Sumy- und Charkiv-Regionen sogenannte „Sicherheitszonen“ zu errichten, sind lediglich Versuche, operative Misserfolge zu verschleiern, die für den Feind in einer Sackgasse endeten und Tausende von Verlusten bedeuteten.
Allein im vergangenen Jahr haben ukrainische Streitkräfte in der Kursk-Operationszone fast 19.000 russische Kämpfer eliminiert, mehr als 25.000 wurden verwundet.
Der Generalstab betont, dass die Zahlen der Besetzer bezüglich der eroberten Gebiete deutlich übertrieben sind und die Realität nicht widerspiegeln.
Dennoch bestätigt die ukrainische Seite, dass Russland über 291.000 Verluste – sowohl Tote als auch Verwundete – erlitten hat.
Die russischen Behauptungen über „hochpräzise Waffen“ und die „Zerstörung der ukrainischen Rüstungsindustrie“ werden von Kiew ebenfalls als Lügen und Propaganda abgetan, mit dem Ziel, den ukrainischen Widerstand zu diskreditieren.
Trotz dieser Desinformationen steht die ukrainische Armee fest in ihrem Kampf für Freiheit und territoriale Integrität, trotz aller Herausforderungen und Falschmeldungen seitens Moskau.