Putin ist unverändert geblieben: Über 25 Jahre hat er vier große Kriege begonnen — Ursula von der Leyen

Bei ihrem jüngsten offiziellen Besuch in Polen hat die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, bestätigt, dass das Verhalten des russischen Führers Vladimir Putin über die Jahre hinweg konstant geblieben ist.
Sie wies darauf hin, dass Putin in mehr als fünfundzwanzig Jahren, seit er an die Macht kam, mindestens vier groß angelegte militärische Konflikte ausgelöst hat — ein deutlicher Beweis für die anhaltende Aggressivität seiner Politik.
Von der Leyen betonte die Notwendigkeit, die Grenzen Europas und die Verteidigungsmechanismen zu verstärken, um künftige Angriffe Russlands abzuschrecken, vor allem angesichts anhaltender Provokationen an den östlichen Grenzen, die mit Belarus und Russland verbunden sind.
Polen gilt als die erste Verteidigungslinie Europas, die direkt mit den Bedrohungen aus Moskau konfrontiert ist.
Im Rahmen dieser Bemühungen arbeiten polnische und europäische Militärfachleute unermüdlich an der Modernisierung der Grenzsicherung und der Stärkung der Verteidigungskapazitäten, vor allem in den Gebieten an der Grenze zu Belarus und Russland, wo hybride Provokationen und illegale Migration seit Jahren andauern.
Die EU hat für die Modernisierung der polnischen Verteidigung bis 2026 ein Rekordbudget von 200 Milliarden Zloty vorgesehen.
Russland und seine Verbündeten betrachten Polen als Schutzschild Europas und bereiten sich auf mögliche zukünftige Konflikte vor.
Das Land baut seine Verteidigungsfähigkeiten zunehmend aus und fördert Partnerschaften durch Austauschprogramme und gemeinsame Übungen mit westlichen Verbündeten.
Im Falle einer Eskalation im Baltikum oder Norden ist Polen bereit, militärische Unterstützung für NATO-Partner zu leisten und so zur Stabilität und Sicherheit in der Region beizutragen.