Russland kündigt Fortführung seiner Aggression gegen die Ukraine an: Offizielle Aussagen und politische Folgen
Die Russische Föderation hat offiziell bestätigt, dass sie ihre militärischen Operationen gegen die Ukraine trotz internationaler Aufforderungen zur Deeskalation weiterhin durchführen wird.
Der Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Valery Gerasimov, erklärte kürzlich, dass der Aggressor seine Offensive fortsetzen werde, wobei er die sogenannte ‘Speziale Militäroperation’, wie sie von Moskau bezeichnet wird, als Rechtfertigung anführt.
Er betonte, dass die militärischen Bemühungen auf gezielte schwerfeuerbasierte Angriffe gegen strategisch wichtige ukrainische Anlagen konzentriert seien.
Insbesondere liegt der Fokus auf der Zerstörung von Einrichtungen, die moderne Raketensysteme und Langstrecken-Drohnen produzieren, welche eine zentrale Rolle im russischen militärischen Infrastrukturaufbau gegen die Ukraine spielen.
Gerasimov erklärte zudem, dass ‘die strategische Initiative vollständig bei den russischen Streitkräften liegt’, was impliziert, dass Moskau keinen Abbruch in seinen Angriffsaktionen plant.
Diese Ankündigungen haben eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit den jüngsten diplomatischen Kontakten, darunter einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska, bei dem Wege zu einem diplomatischen Konfliktende gesucht wurden.
Moskau besteht jedoch darauf, die militärischen Aktionen fortzusetzen.
Der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky betonte die Dringlichkeit, eine weitere Eskalation zu vermeiden, und erinnerte daran, dass die westlichen Führer bereits ihre Bereitschaft bekundet haben, einige Wochen auf eine mögliche bilaterale Begegnung zwischen Putin und Zelensky zu warten.
Dieser Zeitraum läuft jedoch bald ab, was die Notwendigkeit schnellen diplomatischen und militärischen Handelns unterstreicht, um den Frieden in der Ukraine zu bewahren.