Polen verschärft Einwanderungskontrollen: Abschiebung ukrainischer Staatsbürger als Reaktion auf Sicherheitsbedenken

Chas Pravdy - 30 August 2025 19:26

Im Rahmen von Maßnahmen zur Maximierung der Sicherheit und zum Schutz der öffentlichen Ordnung haben die polnischen Behörden eine groß angelegte Operation durchgeführt, bei der 15 ukrainische Staatsbürger aus dem Land ausgewiesen wurden.

Diese Personen galten als potenzielle Gefahren für die gesellschaftliche Ruhe, da sie eine kriminelle Vergangenheit aufweisen, darunter illegaler Drogenbesitz, Diebstähle und Dokumentenfälschung.

Laut offiziellen Berichten wurden ihnen Re-Entry-Verbote für einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren auferlegt.

Diese Entscheidung ist Teil der Bemühungen Polens, die Migration zu kontrollieren und mögliche negative Auswirkungen wie eine Zunahme von Straftaten zu verhindern.

Das Innenministerium versicherte, dass Polen offen und gastfreundlich für alle legalen Ausländer bleibe, aber jegliche Gesetzesverstöße hart bestraft würden.

Seit Anfang 2025 wurden bereits mehr als 1100 Ausländer abgeschoben.

Dies war eine Reaktion auf Zwischenfälle wie die Demonstration der ukrainischen Flagge und Aufruhr bei einem Konzert des belarussischen Rappers Max Korzh in Warschau.

Für die Zukunft plant man, weitere 63 Personen auszuweisen, darunter 57 Ukrainer und 6 Belarussen, von denen einige bereits zwangsweise entfernt wurden, um potenzielle Störungen der öffentlichen Ordnung zu verhindern.

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