Gründliche Ermittlungen zum Mord an Ex-Parlamentsabgeordneten Andriy Parubiy in Lviv: Neue Details und Theorien

Chas Pravdy - 30 August 2025 19:48

Am 30.

August ereignete sich in Lviv eine tragische Szene: der brutale und scheinbar gezielt geplante Mord an einem prominenten Politiker und ehemaligen Vorsitzenden der Werchowna Rada, Andriy Parubiy.

Das Schusswaffen- incident auf der Efremov-Straße schockierte die Einwohner der Stadt und löste eine umfassende polizeiliche Untersuchung aus.

Laut offiziellen Angaben ging gegen 11:37 Uhr eine Notrufmeldung ein, in der von Schüssen berichtet wurde.

Polizeipatrouillen trafen schnell am Tatort ein und stellten fest, dass ein unbekannter Täter das Feuer eröffnet hatte — etwa acht Schüsse wurden abgegeben.

Der genaue Waffentyp ist bisher noch nicht festgestellt.Die Polizei in Lviv betonte, dass der Angriff äußerst sorgfältig geplant wurde.

Der Verdacht liegt nahe, dass der Täter den Zielort vorher genau studierte und die Tat vorbereitete.

Mehrere Ermittlungsansätze werden verfolgt, darunter auch der Verdacht einer russischen Spur.

Die Beamten erwähnten außerdem, dass der Verdächtige dem Erscheinungsbild nach einem Lieferanten von Glovo ähnelte, mit passender Kleidung und Helm.

Die Ermittler arbeiten unermüdlich daran, die verantwortliche Person zu identifizieren.Zusätzlich erklärte die regionale Staatsanwaltschaft von Lviv, dass sie eine Untersuchung wegen der unerlaubten Veröffentlichung von Videoaufnahmen im Zusammenhang mit dem Vorfall eingeleitet hat.

Mірко Мерет, der Chef der Staatsanwaltschaft, sagte, dass bereits Maßnahmen ergriffen wurden, um Beweismaterial für die illegale Weitergabe durch Telegram-Kanäle zu sichern, was eine Straftat darstellt.

Parallel dazu läuft eine separate Untersuchung, um die Verantwortlichen für den unbefugten Leak zu ermitteln.Was mögliche Verbindungen zwischen dem Mord an Parubiy und dem vorherigen Mord an der Linguistin Iryna Farion betrifft, so wiesen die Beamten darauf hin, dass keine Hinweise oder Beweise vorliegen, die die beiden Fälle verbinden.

Jeder Vorfall wird unabhängig voneinander untersucht, unter Berücksichtigung aller relevanten Details.Zur Erinnerung: Am 30.

August wurde in Lviv ein Angriff mit Schusswaffen gegen einen der einflussreichsten Politiker des Landes — den früheren Parlamentspräsidenten und aktuellen Abgeordneten Andriy Parubiy — verübt.

Offiziell wurde bekanntgegeben, dass ein nicht identifizierter Mann mehrere Schüsse abfeuerte, einer traf das Opfer tödlich.

Der Täter konnte fliehen, woraufhin die Polizei die spezielle Operation „Sirene“ startete.

Präsident Zelensky verurteilte energisch diese Gewalttat und betonte, dass der Mord an Parubiy ein gut durchdachter, gezielt ausgeführter Angriff war.

Er unterstrich die anhaltenden Sicherheitsrisiken für hochrangige Politiker in der Ukraine.

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