Zelensky sucht nach Sicherheitspartnern für die Ukraine angesichts wachsender internationaler Spannungen

Der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky führte ein bedeutendes virtuelles Treffen mit den Führern von fünf europäischen Ländern —Polen, Litauen, Lettland, Estland und Dänemark— in einer Zeit zunehmender Spannungen im Umfeld der Ukraine und Bedrohungen durch Russland durch.
Hauptthema der Gespräche war die Notwendigkeit, zuverlässige Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Falle erneuter Aggressionen durch den Kreml zu schaffen.
Die Führungspersönlichkeiten diskutierten über die langfristige Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte, die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit sowie Maßnahmen, um Druck auf Russland auszuüben, darunter Sanktionen und diplomatische Isolierung.
Alle Beteiligten betonten, dass die Grundlage jeder Garantie eine starke und stabile ukrainische Armee sein müsse, die kontinuierlich finanziell unterstützt, mit moderner Waffentechnologie ausgestattet und technologisch auf dem neuesten Stand gehalten werden soll.
Zelensky hob hervor, dass im Falle eines erneuten Angriffs Russlands klare Mechanismen für Hilfe, Unterstützung und Verteidigung notwendig sind—diese sollten mit internationalen Partnern abgestimmt sein.
Zudem gab er bekannt, dass die USA unter Präsident Donald Trump ihre Beteiligung an diesem Sicherheitssystem zugesagt haben, während Europa eine führende Rolle bei der Leitung dieses Prozesses einnehmen sollte.
Die Führer der anderen genannten Länder waren sich einig, dass ein wirklicher Friedensweg nur durch verschärfte Sanktionen und verstärkte Verteidigungsmaßnahmen, insbesondere durch erweiterte militärische Unterstützung für die Ukraine, erreichbar ist.
Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen betonte die Bedeutung der Unterstützung der ukrainischen Verteidigungsindustrie, die in der Lage ist, mit angemessener Finanzierung schnell die Produktion von Waffen und Ausrüstungen zu erhöhen.
Es wurde auch betont, dass Russland keinen echten Willen zu einem Friedensschluss zeigt und dass die internationale Gemeinschaft ihre Bemühungen bündeln müsse, um den Aggressor bereits wenige Kilometer von ukrainischen Grenzen entfernt einzudämmen.