Zelensky fordert rechtlich bindende Sicherheitsgarantien für die Ukraine von der EU und den USA: Vermeidung einer Wiederholung des Budapester Memorandums

Chas Pravdy - 29 August 2025 18:33

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat erneut die dringende Notwendigkeit betont, rechtlich verbindliche Sicherheitsgarantien von wichtigen globalen Akteuren – der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten – zu erhalten.

Im Gegensatz zu früheren Abkommen, insbesondere dem Budapester Memorandum, strebt Kiew ein ernstzunehmendes Dokument mit rechtlicher Absicherung an, das als zuverlässiger Schutz gegen zukünftige Bedrohungen und Aggressionen dienen soll.

Zelensky äußerte, dass die Ukraine eine Wiederholung vergangener Fehler ablehnt und auf Unterstützung durch Parlaments- und Kongressentscheidungen besteht.

Er kündigte an, dass konkrete Vorschläge für Sicherheitsgarantien erarbeitet werden, Details und Termine jedoch noch in Verhandlungen zwischen Diplomaten und Experten stehen.

Zudem hob er die Bedeutung hervor, Infrastrukturpläne zu koordinieren und die Abläufe der kommenden Verhandlungen mit den Verbündeten festzulegen.

Zelensky identifizierte drei Hauptpfeiler: die Erhaltung der aktuellen Armeegröße, die Unterstützung durch die NATO mit entsprechenden Zusagen zum Beistand im Falle einer erneuten Aggression sowie Sanktionen gegen Russland, einschließlich der Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte zum Wiederaufbau der Ukraine.

Kiew möchte langfristige Sicherheitsstrukturen schaffen, um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden und die Unabhängigkeit sowie territoriale Integrität zu sichern.

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