Massive russische Angriffe auf Kiew: Die Zahl der Todesopfer steigt auf 25, Schäden und Verletzte nehmen zu

Am Abend des 29.
August wurde die ukrainische Hauptstadt Kiew von einer groß angelegten Angriffswelle russischer Raketen getroffen.
Diese Angriffe führten zu erheblichen Verlusten und Zerstörungen in der ganzen Stadt.
Laut Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky stieg die Zahl der Todesopfer infolge des morgendlichen Angriffs auf insgesamt 25, darunter vier Kinder.
Über hundert Zivilpersonen wurden unterschiedlich schwer verletzt, und viele Gebäude in verschiedenen Bezirken von Kiew wurden beschädigt.
In einer offiziellen Mitteilung auf Telegram äußerte Zelensky sein Mitgefühl für die Familien der Opfer und betonte, dass dieser brutale Angriff erneut die wahren Absichten Russlands offenbart — fortwährende Gewalt und Zerstörung, anstatt nach Frieden zu streben.
Er berichtete ebenfalls, dass er kürzlich mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, telefoniert habe, der seine aufrichtige Anteilnahme und Unterstützung zum Ausdruck brachte.
Die ukrainischen Behörden heben hervor, dass Russland keinerlei Anzeichen zeigt, den Konflikt zu beenden oder ernsthaft in Verhandlungen einzutreten.
Zelensky forderte eine stärkere internationale Druckausübung und hofft, dass das 19.
Sanktionspaket der EU äußerst streng sein wird.
Zudem laufen Gespräche über Sicherheitsgarantien für die Ukraine, bei denen Fortschritte erwartet werden, ebenso wie bei den Perspektiven für den Beitritt Moldovas zur EU.
In der Nacht vom 28.
August griffen russische Truppen über 30 Raketen und fast 600 Kampfroboter auf die Ukraine an.
Dabei wurden zahlreiche Infrastrukturen und Wohnhäuser in verschiedenen Bezirken von Kiew beschädigt, darunter ein fünfgeschossiges Wohngebäude in Darnytskyi, das teilweise zerstört wurde.
Glücklicherweise überlebten alle 20 Bewohner im Keller während des Angriffs.
Neben weiteren Schäden in Bezirken wie Obolonskyi, Dniprovskyi, Solomianskyi, Schewtschenkivskyi, Holosiivskyi und Darnyansk kam es auch zu Angriffen auf wichtige diplomatische Einrichtungen, etwa die Vertretung der EU in der Ukraine.
Die zunehmende Eskalation unterstreicht die Dringlichkeit, die Situation genau zu beobachten und die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.
Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, die Unterstützung für die Ukraine zu verstärken und auf Russland Druck auszuüben, um eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern.