Macron verteidigt kontroverse Bemerkungen über Putin und reagiert auf diplomatisches Tauziehen
Der französische Präsident Emmanuel Macron sah sich nach seinen öffentlichen Äußerungen, in denen er den russischen Führer Wladimir Putin als „Raubtier“ und „Menschenfresser“ bezeichnete, mit erheblichem diplomatischem Gegenwind aus Russland konfrontiert.
Trotz der Proteste bekräftigte Macron, dass seine Aussagen gerechtfertigt seien und den tiefen Eindruck widerspiegeln, den die Handlungen und das Verhalten des russischen Regimes hinterlassen.
Er betonte, dass die Bezeichnung Putins als „Raubtier“ die Schmerzen und Ängste vieler Nationen, darunter Georgien und die Ukraine, ausdrückt, die unter Russlands Aggression leiden.In seinen Worten argumentierte Macron, dass diese Metapher das Ausmaß des Leids, das durch Moskaus Expansionismus verursacht wird, treffend verdeutlicht.
Zudem kritisierte er die imperial revisionistische Politik Moskaus und wies die Unterschiede zwischen Putins diplomatischer Rhetorik auf internationalen Bühnen und der brutalen Realität vor Ort zurück.
Macron bekräftigte das Engagement Frankreichs und Deutschlands, zusätzliche Sanktionen gegen Russland infolge des Krieges gegen die Ukraine aufrechtzuerhalten.Außerdem verurteilte er den jüngsten groß angelegten Luftangriff auf Kiew, bei dem 23 Menschen ums Leben kamen, und versprach, weiterhin an Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu arbeiten.
Er kündigte an, ein Treffen der sogenannten „entscheidenden Koalition“ von Führern abzuhalten, um die Sicherheitszusagen zu stärken und die Stabilität in der Region inmitten des anhaltenden Konflikts zu fördern.