Dänemark erhöht seinen Beitrag zur Waffenproduktion für die Ukraine: Neue Perspektiven und ehrgeizige Pläne

In diesem Jahr wird der Beitrag Dänemarks zur Unterstützung der ukrainischen Verteidigungsindustrie im Rahmen des sogenannten “Dänischen Modells” erheblich steigen und sich auf rund 1,4 Milliarden Euro belaufen.
Diese Strategie umfasst die Finanzierung ukrainischer Unternehmen für die Herstellung von Waffen und militärischer Ausrüstung, was eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine inmitten eines längeren Krieges spielt.
Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen betonte, dass im vergangenen Jahr die Summe etwa 600 Millionen Euro betrug und dass er für dieses Jahr noch größere Investitionen erwartet.
Nach Angaben von Poulsen sind ukrainische Verteidigungsunternehmen in der Lage, schnell und effizient auf Aufträge zu reagieren und diese innerhalb von Monaten statt Jahren abzuschließen, was diesen Ansatz in der aktuellen Kriegssituation besonders attraktiv macht.
Der Minister forderte zudem dazu auf, die internationale Unterstützung durch das “Dänische Modell” auszuweiten und die Zusammenarbeit sowie Investitionen zu stärken.
Er hob hervor, dass die Ukraine dringend mehr militärische Hilfe benötigt, da die Zeit gegen sie läuft und Zögerlichkeit langfristig katastrophale Folgen haben könnte.
Dieser Aufruf findet Unterstützung bei mehreren Ländern und internationalen Partnern, die die Unterstützung für die ukrainische Waffenproduktion verstärken wollen, um den Krieg schneller zu beenden und die Verteidigungsfähigkeit des Landes nachhaltig zu sichern.