Russische Angriffe verursachen erheblichen Schaden in Kiew: EU-Missionsgebäude beschädigt und landesweite Angriffe

In der Nacht vom 28.
auf den 29.
August wurde Kiew erneut Ziel massiver Angriffe, die zu den schwerwiegendsten in den letzten Monaten zählen.
Durch gezielte Schläge russischer Streitkräfte wurde das Gebäude der Europäischen Union in der Ukraine beschädigt.
Außenminister Andriy Sybiga betonte, dass der Angriff direkt auf Diplomaten abzielte, was eine eklatante Verletzung der Wiener Konvention darstellt, die die Sicherheit diplomatischer Vertreter garantiert.
Er wies darauf hin, dass solche Handlungen weltweit verurteilt werden müssten.
Die Ukraine zeigt Solidarität mit den EU-Partnern und ist bereit, Unterstützung zu leisten.
Die EU-Botschafterin in der Ukraine, Katarina Maternova, veröffentlichte ebenfalls Fotos vom Tatort und hob die Zerstörung hervor.
Neben dem Angriff auf das Diplomatengebäude war die Nacht von einem äußerst massiven Beschuss geprägt.
Berichten zufolge waren die Schläge, die Drohnen und ballistische Raketen umfassten, verantwortlich für mindestens zehn Todesfälle, über 30 Verletzte sowie weitreichende Zerstörungen an Gebäuden und Infrastruktur in der ganzen Stadt.
Das ukrainische Innenministerium meldete, dass in Darnytskyi ein russischer missile ein fünfstöckiges Gebäude traf und dieses teilweise zerstörte.
Auch weitere Wohn- und Geschäftshäuser sowie kritische Infrastrukturen wurden beschädigt.
Die Einsatzkräfte kämpften die ganze Nacht gegen die Folgen der Angriffe, während die ukrainische Führung diese Handlungen als Moskauer Antwort auf friedliche Bemühungen um Stabilität und Frieden in der Region verurteilt.