Russische Angriffe beschädigen EU-Vertretung in Kiew: Außenminister verurteilt schwerwiegenden Verstoß gegen internationale Normen
In der Nacht zum 28.
August wurde Kiew erneut Ziel massiver Angriffe aus Russland, bei denen eines der Gebäude der Vertretung der Europäischen Union beschädigt wurde.
Der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha erklärte, dass dieser Raketenschlag nicht nur die diplomatische Einrichtung beschädigt hat, sondern auch eine klare Verletzung der Wiener Konvention und des internationalen Rechts darstellt.
Der Minister betonte, dass Russland während des gezielten Angriffs erneut Diplomaten ins Visier genommen hat, was einen direkten Verstoß gegen internationale Verpflichtungen bedeutet und den Konflikt weiter anheizt.
Er fügte hinzu, dass solch offensichtlicher Missachtung diplomatischer Missionen tiefes Unbehagen hervorruft und eine strenge weltweite Verurteilung erforderlich ist.Laut ukrainischer Regierung wurden durch den Angriff mindestens acht Personen getötet, darunter ein Kind.
Trotz internationaler Aufrufe, die Kampfhandlungen einzustellen, setzt Moskau weiterhin schwere Waffen ein, um zivile Infrastruktur zu zerstören.
Der ukrainische Diplomat unterstrich, dass diese Aktionen jegliche Diplomatie und Friedensbemühungen untergraben und eine entschlossene internationale Reaktion erfordern.Nach einem weiteren schweren Angriff auf Kiew äußerte Präsident Zelensky die Hoffnung, dass die Nachbarländer, insbesondere Ungarn und Polen, angemessen reagieren werden.
Polen hat bereits alle notwendigen Maßnahmen aktiviert, um seine Luftraumverteidigung zu sichern.
Diskussionen über weitere Maßnahmen laufen, doch die internationale Gemeinschaft bleibt angespannt angesichts der möglichen Eskalation des Konflikts.