Vorfall in Kiew: Bezirksverwaltungsleiter verursacht Streit und körperliche Übergriffe auf stellvertretende Bürgermeisterin
In Kiew kam es während des quartalsweisen Berichts des Leiters der Desnjanskyi-Bezirksverwaltung, Maksym Bakhmatov, zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall, der sowohl die Anwesenden als auch die Öffentlichkeit schockierte.
Bei dem Event, das dazu diente, die Arbeit der Bezirksregierung zusammenzufassen, entwickelte sich ein Konflikt, der in den Medien und in sozialen Netzwerken für breite Diskussionen sorgte.
Laut Hanna Starostenko, stellvertretende Leiterin der Kiewer Stadtverwaltung, wurde sie bei ihrem Auftritt eingeladen, um ihre Sichtweise zu äußern.
Doch Bakhmatov hinderte sie daran, das Wort zu ergreifen, und setzte psychologischen Druck ein, der auch physische Gewalt einschloss: Er griff nach ihren Händen, zog sie und versuchte, sie gewaltsam aus dem Raum zu schieben.
Starostenko zeigte sich schockiert von dieser unerwarteten Attacke und forderte, dass Gesellschaft und Medien aufmerksam werden auf Vorfälle offener Gewalt und Machtmissbrauchs in der politischen Elite.
Das Ganze wurde videoaufgezeichnet und online gestellt, was eine intensive Debatte auslöste.
Experten und Politiker analysieren weiterhin die Beweggründe und möglichen Folgen, wobei sie die Notwendigkeit eines respektvollen und gewaltfreien Dialogs innerhalb der Regierung betonen.