Ungarn kündigt Wiederaufnahme der Öllieferungen über die ‘Brudschi’-Pipeline trotz ukrainischer Drohnenangriffe an

Das ungarische Außenministerium hat offiziell bekannt gegeben, dass es plant, den Öllieferverkehr über die wichtige ‘Brudschi’-Pipeline aus Russland ab dem 28.
August wieder aufzunehmen.
Diese Nachricht überraschte viele Experten und politische Kreise, insbesondere da die Pipeline in den letzten Wochen mehrfach durch ukrainische Drohnen angegriffen wurde.
Außenminister Péter Szijjártó erklärte, durch neueste technologische Lösungen sei es gelungen, den Transport von Öl teilweise wiederherzustellen, obwohl Reparaturarbeiten und die Folgen früherer Angriffe noch andauerten.
Die erste Phase der Lieferungen werde im Testmodus erfolgen, wobei Ungarn genügend eigene Reserven hält, um die Stabilität des Binnenmarktes zu sichern, bis die volle Betriebsfähigkeit wiederhergestellt ist.
Die Regierung ruft zudem zu Zurückhaltung und Diplomatie auf und bittet die Ukraine, die Angriffe einzustellen, da diese die Energiesicherheit der Region gefährden.
Budapest betont, dass Kyivs Aktionen die Spannung verschärfen und internationale Besorgnis über die Stabilität der Energieversorgung Europas wecken.