Russische Streitkräfte greifen erneut die Region Dnipropetrovsk an: Zwei Zivilpersonen verletzt

Am 27.
August wurde die Region Dnipropetrovsk erneut Ziel russischer Militärangriffe.
Laut Angaben von Serhiy Lysak, dem Leiter der regionalen Militärverwaltung, wurden bei gezielten Angriffen im Nikopol-Bezirk zwei Einheimische verletzt.
Einer von ihnen, ein 65-jähriger Mann, wurde mit einer Minenverletzung und Schrapnellwunden ins Krankenhaus eingeliefert.
Sein Zustand wird als mittelgradig eingeschätzt.
Der zweite Verletzte, ein 38-jähriger Mann, suchte eigenständig medizinische Hilfe auf.
Lysak berichtete, dass das Gebiet den ganzen Tag über durch anhaltende Terrorattacken mit FPV-Drohnen und schwerer Artillerie betroffen war, insbesondere in den Gemeinden Nikopol, Miriivka, Marganets, Chervonohryhorivka und Pokrovsk.
Die Angriffe führten zu Schäden an zwei privaten Häusern, einem landwirtschaftlichen Gebäude, einer Garage, einer Tankstelle und einem ungenutzten Gebäude.
Zusätzlich wurden mehrere Fahrzeuge und eine Gasleitung beeinträchtigt.
Zudem brach im Gebiet ein Brand aus trockenem Gras aus, der jedoch rasch gelöscht wurde.
Nach vorläufigen Berichten begann der Angriff früh morgens mit Drohnenangriffen auf die Gemeinde Malomykhailivka im Bezirk Synylnik.
Bei diesen Angriffen wurden fast dreißig private Häuser beschädigt.
In anderen Regionen, wie der Gemeinde Mezhivska, wurden UAV-Aktivitäten festgestellt, bei denen versucht wurde, Wohngebiete anzugreifen; dabei wurde ein Haus beschädigt und ein weiteres durch Feuer zerstört.