Kreml vermeidet öffentliche Debatte über Sicherheitsgarantien für die Ukraine und mögliche Zugeständnisse Russlands

Chas Pravdy - 27 August 2025 14:32

Offizielle Stellen im Kreml haben betont, dass sie es vorziehen, öffentlich keine Details zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu diskutieren, ebenso wenig wie mögliche Zugeständnisse seitens Russlands in diesem Zusammenhang.

Vertreter der russischen Führung heben hervor, dass diese Themen äußerst sensibel sind und eine sorgfältige Behandlung in geschlossener Atmosphäre erfordern.

Während einer kürzlichen Pressekonferenz betonte Dmitry Peskov, Sprecher Wladimir Putins, dass eine öffentliche Diskussion solcher Fragen den diplomatischen Bemühungen schaden und keinen positiven Ausgang bringen würde.

Er fügte hinzu, dass die Arbeit an einer Einigung bezüglich Sicherheitsgarantien in privaten Settings fortgesetzt werden sollte, da nur so ein erfolgreicher Abschluss möglich ist.Was die Stationierung ausländischer Truppen in der Ukraine betrifft, so bekräftigte der Kreml-Sprecher erneut, dass Russland gegen eine mögliche Entsendung europäischer Streitkräfte in das Land ist.

Er unterstrich, dass man zwischen den Streitkräften der NATO-Mitgliedsstaaten und jenen einzelner Länder unterscheiden müsse, da die NATO eine militärische Allianz sei, nicht eine Vereinigung europäischer Streitkräfte.Das Thema Verhandlungen ist weiterhin offen.

Peskov erklärte, dass sich die russischen und ukrainischen Verhandlungsteams derzeit im Kontakt befinden, aber bisher keine Termine für eine nächste Gesprächsrunde festgelegt wurden.

Gleichzeitig laufen diverse Kanäle für den Austausch zwischen Russland und den USA, was die Bedeutung diplomatischer Verhandlungen unterstreicht, um eine neue Phase der Bemühungen einzuleiten.

Informationsquelle