Finnlands Präsident führt Gespräche mit indischem Premier über Ukraine und globale Diplomatie

Am 27.
August führte der Präsident Finnlands ein bedeutendes Gespräch mit dem indischen Premierminister Narendra Modi.
Das zentrale Thema war die Situation in der Ukraine und die Möglichkeiten, die internationale Zusammenarbeit zu stärken.
Der finnische Präsident bekräftigte Finnlands unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine und betonte die Notwendigkeit, eine gerechte und nachhaltige Lösung für den russisch-ukrainischen Konflikt zu finden.
Laut Stubb, der Einzelheiten des Treffens mitteilte, bleibt die Solidarität mit der Ukraine eine gemeinsame Priorität für Finnland und viele europäische Staaten.Während des Gesprächs wurde insbesondere die Rolle Indiens auf der globalen Bühne, sein diplomatisches Gewicht und seine Fähigkeit, zu einer friedlichen Lösung des Konflikts beizutragen, hervorgehoben.
Die Führer erörterten auch die Möglichkeiten, die strategischen Beziehungen zwischen Indien und der Europäischen Union zu vertiefen, um die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit auszubauen.
Ziel war es, Wege zur weiteren Vertiefung der Kooperation zu finden und gemeinsame Ziele zu erreichen.Dieses Treffen fand kurz vor dem geplanten Gipfel zwischen Russland, China und Indien statt, der die internationale Ordnung erheblich beeinflussen könnte.
Stubb meinte, die EU sollte ihre diplomatischen Bemühungen verstärken und den Dialog mit Indien intensivieren, um die Sicherheit und Stabilität in der Region zu fördern.
Es ist auch bekannt, dass Modi zuvor vier Telefonate mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump abgelehnt hat, was seine Bestrebungen zeigt, eine unabhängige Diplomatie zu pflegen.Zudem hat China seine Unterstützung für Indien im Zusammenhang mit den Handelsstreitigkeiten mit den USA aufgrund hoher Zölle bekundet.
Der chinesische Botschafter in Indien, Xu Feihun, kritisierte öffentlich die Handelspolitik Washingtons bei einer Rede in Neu-Delhi, insbesondere die Einführung von Zöllen bis zu 50 % auf indische Exporte und die Drohung mit weiteren Sanktionen.
China setzt sich stark für ein multilaterales Handelssystem ein, insbesondere durch die WTO, und fordert ein Ende von Handelsbarrieren sowie fairen Marktzugang.
Diese Maßnahmen zeigen die Verschiebung in geopolitischen Allianzen und die zunehmende Komplexität der regionalen Dynamik in Asien.