Deutsche Behörden identifizieren alle Tatverdächtigen bei den ‘Nord Stream’-Explosions: Wichtige Details der Ermittlungen

In Deutschland hat eine umfassende Untersuchung zur Identifizierung aller Mitglieder der sogenannten Sabotagegruppe geführt, die für die Zerstörung der ‘Nord Stream’-Gasleitungen im Jahr 2022 verantwortlich ist.
Obwohl diese Nachricht Aufschluss über mögliche Täter gibt — trotz offizieller ukrainischer Ablehnung — deuten neue Informationen auf die Beteiligung ukrainischer Staatsbürger an den Operationen hin.
Laut Quellen haben deutsche Ermittler sieben Personen identifiziert, die alle ukrainische Staatsbürger sind und mit der Organisation sowie Ausführung der Explosionen in Verbindung stehen.
Besonders erwähnenswert ist Sergej Kuznetsov, der letzte Woche in Italien verhaftet wurde, und als Koordinator der Sabotagegruppe gilt.
Neben ihm gibt es noch vier Taucher, einen Sprengstoffexperten und den Kapitän des Schiffs ‘Andromeda’, das für den Einsatz genutzt wurde.
Ein weiterer interessant sein soll, ein siebter Verdächtiger — ein ukrainischer Militärangehöriger mit dem Namen Vsevolod K., der nach Ermittlungen während der Tatzeit in Deutschland in Ausbildung war, jedoch angeblich an der ukrainischen Front gefallen ist.
Über die Verdächtigen bleiben nur wenige Details bekannt, doch es ist bekannt, dass eine ukrainische Frau, die an einer privaten Tauchschule in Kiew studierte, sowie ein Seemann aus Odessa, dessen Fingerabdrücke bei früheren Reisen in die Niederlande an Bord der ‘Andromeda’ sichergestellt wurden, in die Ermittlungen involviert sind.
Zudem gibt es Hinweise auf Verbindungen der Verdächtigen zu ukrainischen Geheimdiensten oder Streitkräften, unter anderem durch gefälschte ukrainische Pässe.
Kuznetsov soll laut Ermittlungen zwei solcher Pässe besitzen.
Ob die Explosionen jedoch von der ukrainischen Regierung autorisiert wurden, konnte bislang nicht bestätigt werden.
Im September 2022, nach dem Vorfall, bei dem vier Lecks an zwei Pipelines in der Nähe der dänischen Insel Borgenholm entdeckt wurden, spekulierten zunächst viele, dass Russland hinter den Anschlägen stecke.
Später konnten deutsche Behörden jedoch einen Bezug zur Ukraine herstellen.
Im Jahr 2024 erließ ein deutscher Staatsanwalt einen Haftbefehl gegen einen ukrainischen Taucher, der Polen vor seiner Festnahme verlassen hatte.
Präsident Wolodymyr Zelensky betonte, dass die Ukraine bei den Explosionen nicht beteiligt sei, und forderte eine Analyse möglicher Beweggründe für die Verbreitung solcher Gerüchte.
Das Rätsel bleibt ungelöst und wirft wichtige Fragen zu geopolitischer Stabilität und internationalen Intrigen auf.