Der Kreml wird wahrscheinlich die Sicherheitsgarantien der USA und Europas für die Ukraine ablehnen

Laut analytischer Berichte des Instituts für Kriegsstudien (ISW) zeigt der Kreml eine klare Ablehnung gegenüber jeglichen Initiativen der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union zur Sicherheitsgarantie für die Ukraine.
Der Bericht hebt hervor, dass US- und europäische Regierungen bereits ihre Bereitschaft erklärt haben, zusätzliche Ressourcen zur Stärkung der ukrainischen Sicherheit bereitzustellen, einschließlich der möglichen Entsendung europäischer Friedenskräfte.
Quellen berichten jedoch, dass Russland fest entschlossen ist, jegliche Präsenz von NATO-Truppen auf ukrainischem Boden abzulehnen, da sie diese als Bedrohung seiner Interessen ansehen.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow erklärte kürzlich, dass die westlichen Staaten nach Ende der Kampfhandlungen keine Verantwortung für die Sicherheit der Ukraine übernehmen sollten.
Zudem betonte die russische Außenministeriumssprecherin Maria Zakharova, dass Russland jede Szenarien strikt ablehne, in denen Militäreinheiten der NATO in der Ukraine eingesetzt werden.
Der Bericht legt nahe, dass Moskau die US- und europäischen Sicherheitsgarantien wahrscheinlich ablehnen wird, so wie sie auf Ebene ihrer Beamten diskutiert werden.
Währenddessen erwägen europäische diplomatische Kreise, britische und französische Truppen im Rahmen eines zukünftigen Friedensabkommens nach Ukraine zu entsenden, wobei etwa zehn Länder bereits ihre Bereitschaft signalisiert haben, Truppen beizusteuern.
Der amerikanische Sondergesandte Kit Kelleogg gab zu, dass die diplomatische Arbeit zur Sicherung verbindlicher Sicherheitsgarantien für die Ukraine äußerst komplex und andauernd ist.