Bedrohungen und Tragödien an der ukrainisch-rumänischen Grenze: Menschliche Überreste und neue Versuche illegaler Grenzüberschreitungen

Chas Pravdy - 27 August 2025 17:55

Berichte aus den Karpaten berichten von einem tragischen Vorfall, bei dem menschliche Überreste entdeckt wurden, was die gefährliche Lage für Menschen unterstreicht, die versuchen, illegal die Grenze zu passieren.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum 27.

August, als Grenzschützer vom Abschnitt «Velyatino» der Mukatschevo-Grenzstation bei einer Patrouille in der Nähe des Mount Frasin auf Fragmente eines menschlichen Skeletts stießen.

Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass wilde Tiere die Person angegriffen haben könnten, was zu ihrem gewaltsamen Tod führte.

Experten prüfen derzeit die genauen Umstände.Die Grenzschutzeinheit informierte umgehend die Polizei, um eine Untersuchung einzuleiten.

Bei den gefundenen Überresten handelte es sich um Dokumente, Kleidungsreste, einen camouflagefarbenen Rucksack und eine Tasche.

Diese gehörten einem 36-jährigen Mann aus der Region Luhansk, der bereits im November 2023 wegen eines Versuchs, illegal nach Rumänien einzureisen, festgenommen worden war.

In diesem Fall wurde er vom Gericht in Khust zu einer Geldstrafe verurteilt.

Trotzdem gab er seine Versuche nicht auf und versuchte erneut, die Grenze zu überwinden, was schließlich in den Bergen tragisch endete.Darüber hinaus wurde vor einigen Tagen in einer Bergregion beim Abschnitt «Shybene» in der Ivano-Frankivsk-Region ein weiteres menschliches Skelett entdeckt.

Es konnten keine Dokumente gefunden werden, welche die Identität der Person bestätigen.

Die Polizei wurde ebenfalls informiert, aber es ist unklar, ob es möglich sein wird, die Person zu identifizieren.

Die Lage bleibt angespannt, da täglich Versuche stattfinden, illegal die Grenze zu überschreiten, meist von Männern im wehrpflichtigen Alter, die dem Militärdienst entkommen wollen, manchmal auch Minderjährige involviert.Trotz erhöhter Sicherheitsmaßnahmen setzen sich die illegalen Versuche fort, was auf eine hohe Dunkelziffer schließt.

Laut Andriy Demchenko, Sprecher des Grenzdienstes, gibt es keine bedeutende Zunahme dieser Fälle, aber die Zahl bleibt konstant hoch.

Diese Situation stellt eine ernsthafte Bedrohung für diejenigen dar, die verzweifelt einen Weg suchen, dem Wehrdienst zu entkommen oder strafrechtlicher Verfolgung zu entgehen.Insgesamt bleibt die Lage an der ukrainischen Grenze angespannt, und die Häufigkeit der Tragödien sowie der illegale Grenzübertritt unterstreichen die dringende Notwendigkeit, die Kontrollen zu verschärfen, technisches Gerät zu verbessern und effektivere Strategien zur Verhinderung solcher Vorfälle zu entwickeln.

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