Russische Drohnen und Verkehrsverbote: Notfallsituation auf der Straße Kherson — Mykolajiw

Die Sicherheitslage im Süden der Ukraine verschärft sich weiterhin, da russische Streitkräfte wiederholt Luft- und Drohnenangriffe durchführen.
Besonders besorgniserregend ist die Situation entlang der M-14, die Kherson mit Mykolajiw verbindet.
Seit dem Abend des 25.
August ist dieser Abschnitt Schauplatz intensiver Aktivitäten russischer Drohnen, was bei den lokalen Behörden und Bewohnern erhebliche Sorgen auslöst.
Der Leiter der regionalen Militärverwaltung Cherson, Oleksandr Prokudin, rief die Bürger auf, diese Route möglichst zu meiden, da die russischen Truppen gezielt zivile Transporte angreifen.
Er warnte davor, dass der Verkehr vorübergehend eingestellt werden könnte, um Sicherheitsrisiken zu minimieren, wobei Koordinierungen zwischen den Sicherheitskräften und dem Militär laufen.
Es besteht die Möglichkeit, die Straße bei festgestellter Drohnenaktivität temporär zu sperren.
Die regionale Führung betonte, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Situation zu stabilisieren und größere Folgen zu verhindern.
Der Krieg geht weiter: Am 24.
August griffen russische Truppen mit Luftangriffen die Vororte von Kherson an, wobei gelenkte Bomben eingesetzt wurden, die Zerstörung und Panik bei der Bevölkerung verursachten.