Konflikt in Donetsk: 148 Bergleute unterirdisch durch russisches Bombardement eingeschlossen

Chas Pravdy - 26 August 2025 14:22

Angesichts zunehmender Kampfhandlungen in der Region Donetsk ist eine kritische humanitäre Krise entstanden.

Durch gezielten russischen Beschuss und Raketenangriffe haben mehrere Bergwerke die Stromversorgung verloren, was dazu geführt hat, dass 148 Bergleute unter der Erde eingeschlossen sind und sich in äußerst gefährlichen Umständen befinden.

Diese alarmierende Entwicklung wurde vom ukrainischen Abgeordneten und Vorsitzenden der Föderation Freier Gewerkschaften, Mykhailo Volynets, öffentlich gemacht.

Laut seiner Aussage ist die Ursache für diese Katastrophe ein massiver russischer Angriff, der die Stromversorgung der Minen in der Gemeinde Dobropillia lahmlegte.

Weitere Details zum Zustand der Bergleute und zu möglichen Rettungseinsätzen liegen derzeit nicht vor.

Rettungskräfte sind rund um die Uhr im Einsatz, doch die aktive Feindseligkeit erschwert ihre Arbeit erheblich.

Experten warnen, dass ohne externe Unterstützung die Lage der Bergleute sich verschärfen könnte, was zu einer ernsthaften humanitären und sicherheitspolitischen Krise in der Konfliktzone führen kann.

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