Deutschland erhebt Anklage gegen US-Auftragnehmer wegen Spionage für China

Chas Pravdy - 26 August 2025 03:29

Der jüngste und höchst brisante Fall, der die politische und sicherheitspolitische Lage in Europa erschüttert, betrifft einen amerikanischen Staatsbürger, dem vorgeworfen wird, geheime militärische Informationen an chinesische Geheimdienste weitergeleitet zu haben.

Diese dramatische Geschichte handelt von einem Mann, der für das US-Verteidigungsministerium arbeitete und in einen internationalen Spionageskandal verwickelt ist, der die diplomatischen Beziehungen zwischen Ländern erheblich belasten könnte.

Laut Bundesanwaltschaft wurde der frühere Auftragnehmer des US-Verteidigungsministeriums, Martin D., im November 2024 am Frankfurter Flughafen festgenommen, weil er versuchte, sensible Daten im Zusammenhang mit US-Militäroperationen an China zu verkaufen.

Nach Angaben der Ermittler war er seit 2017 bei einem zivilen Verteidigungsauftragnehmer tätig und ab 2020 auf einem US-Militärstützpunkt in Deutschland eingesetzt, wodurch er Zugriff auf hochklassifizierte Informationen hatte.

Die Staatsanwaltschaft lautet, dass der Verdächtige im Sommer 2024 mehrfach Kontakt zu Vertretern der chinesischen Regierung aufgenommen habe, um strategische Militärdaten der USA zu übergeben.

Die deutsche Polizei hat Martin D.

anhand eines Haftbefehls festgenommen, und er sitzt nun in Untersuchungshaft, bis sein Gerichtsverfahren stattfindet.

Es ist bekannt, dass er zuvor versucht hatte, vertrauliche Daten, die in den USA erlangt wurden und sich auf militärische Einrichtungen in Deutschland beziehen, zu verkaufen.

Dieser Fall ist ein deutlicher Beweis für die zunehmende Bedrohung durch internationalen Spionageaktivitäten und zeigt, wie fragile die Grenzen der nationalen Sicherheit zunehmend werden.

Die Konsequenzen für die diplomatischen Beziehungen könnten erheblich sein, während die globale Sicherheit auf dem Spiel steht.

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