ARMA überwies über 3,5 Millionen US-Dollar an den Wiederaufbaufonds der Ukraine nach Aggression

Chas Pravdy - 26 August 2025 07:24

Die Nationale Agentur für Suche und Vermögensverwaltung (ARMA) hat einen weiteren entscheidenden Schritt unternommen, um die Bemühungen der Ukraine zur Wiederherstellung nach den verheerenden Folgen der militärischen Aggression Russlands zu unterstützen.

Kürzlich wurden von der sanktionierten Firma „ROYAL PAY EUROPE“ mehr als 3,57 Millionen US-Dollar an den Staatshaushalt übertragen.

Diese Gelder, die etwa 147 Millionen 490 Tausend 254 Hrywnja entsprechen, werden in den speziellen Fonds für die Liquidation der Folgen der bewaffneten Aggression fließen.

Dieser Fonds wurde eigens eingerichtet, um den Wiederaufbau von Infrastruktur, Wohnraum, medizinischen Einrichtungen und Schutzbauten im ganzen Land zu finanzieren.

Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Strategie der ukrainischen Regierung zur Lokalisierung, Beschlagnahme und sinnvollen Nutzung von Vermögenswerten und Mitteln, die illegal transferiert oder im Zusammenhang mit Wirtschafts- und Verteidigungsstraftaten konfisziert wurden.

Bereits im Juli hat ARMA rund 100 Millionen Hrywnja in bar verwaltet, die im Rahmen von Ermittlungen zu Missständen im Verteidigungssektor beschlagnahmt worden waren.

Im August folgte die erste Überweisung an den Staatshaushalt – 1,4 Millionen Hrywnja, die vom Verwalter des Internationalen Kultur- und Kunstzentrums „Junit Palast“ gezahlt wurden.

Zudem gab ARMA den Start einer Aktion zur Verwertung von 14.673 Tonnen russischer Eisenore-Pellets bekannt, die in 215 Eisenbahnwaggons gelagert werden.

Diese Maßnahmen verdeutlichen den systematischen Umgang der Behörde mit der Beschlagnahmung und Wiederverwendung von Vermögenswerten des Aggressors zur Unterstützung des Wiederaufbaus des Landes nach dem Krieg.

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