Überraschender Besuch des deutschen Vizekanzlers in Kiew stärkt Unterstützung für die Ukraine inmitten komplexer geopolitischer Spannungen

Chas Pravdy - 25 August 2025 09:21

Am 25.

August wurde Kiew unerwartet von einem hochrangigen deutschen Vertreter besucht — dem Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil.

Seine geheime Ankunft unterstrich Berlins unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine, ungeachtet der allgemein in Europa vorherrschenden Meinung bezüglich des Konflikts mit Russland.

Nach seiner Ankunft betonte Klingbeil nachdrücklich, dass der russische Präsident Wladimir Putin klar erkennen müsse, dass die deutsche Unterstützung für die Ukraine nicht nur bestehen bleibt, sondern voraussichtlich mit der Zeit sogar verstärkt wird.

„Putin sollte keine Illusionen über unser Engagement hegen“, sagte er und hob hervor, dass Deutschland weltweit der zweitgrößte Geber bei der Unterstützung der Ukraine ist und innerhalb Europas der bedeutendste Partner.

Er betonte, dass die Ukraine in den internationalen Friedensprozess eingebunden werden müsse, und für einen dauerhaft Frieden sei ein Waffenstillstand sowie zuverlässige Sicherheitsgarantien erforderlich.

Klingbeil kündigte an, dass Deutschland seine Maßnahmen auf internationaler Ebene eng koordiniert, um diese Ziele zu erreichen.

Zudem widersetzte er sich Vorschlägen einiger Politiker, den sozialen Leistungen für ukrainische Flüchtlinge zu kürzen, und verteidigte die erheblichen Aufstockungen der deutschen Verteidigungsausgaben, die er für notwendig hält, um den aggressiven Bestrebungen Russlands entgegenzuwirken.

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