Tragischer Vorfall in der Region Rivne: Mobilisierter Mann stirbt während medizinischer Untersuchung an Herzversagen

In der Region Rivne in der Ukraine hat sich ein tragischer Vorfall ereignet, der die dringende Notwendigkeit verbesserter medizinischer Versorgung und transparenter Kommunikation während der Mobilisierung deutlich macht.
Am 21.
August im Dorf Horodets unterzogen Militärangehörige Vitaliy Sakharuk, geborene 1991, einer obligatorischen medizinischen Untersuchung vor seiner Versetzung zu einem militärischen Ausbildungscentrum.
Während des Verfahrens wurde bei ihm plötzliche Verschlechterung seines Gesundheitszustands beobachtet, und er verlor das Bewusstsein.
Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen wurde er für tot erklärt.
Die vorläufigen Ermittlungen ergaben, dass die Todesursache Herzversagen war.
Es ist erwähnenswert, dass Vitaliy zuvor wegen Nichtmeldens bei einer Einberufung im Januar 2025 als Wehrpflichtiger vermerkt war, was zu seiner Festnahme für die Untersuchung führte.
Seine Mutter, Nila Sakharuk, berichtete auf Facebook, dass die Familie über den Tod erst am 24.
August informiert wurde.
Sie erfuhr, dass ihr Sohn seit dem 21.
August in der regionalen Militärbehörde von Sarny festgehalten wurde und dort drei Tage lang blieb.
Erst am 23.
August wurde sein lebloser Körper in der Leichenhalle entdeckt.
Die Mutter kritisierte die fehlende Kommunikation durch die Behörden vehement.
Ein weiterer ähnlicher Vorfall geschah in Cміla, Cherkassy-Region, wo ein mobilisierter Soldat durch das Springen aus einem Fahrzeug bei der Beförderung zu einem Ausbildungszentrum ums Leben kam.
Diese Fälle unterstreichen die dringende Notwendigkeit, medizinische Betreuung zu verbessern und die Transparenz bei Mobilisierungsverfahren zu erhöhen, um bessere Kommunikationskanäle mit den Soldaten und deren Familien zu schaffen.