Ein 18-jähriger Freiwilliger aus Donetsk: Für die Zukunft der Ukraine kämpfen

Im Herzen der ukrainischen Frontlinie tritt eine neue Figur auf den Plan — 18-jähriger Sergey, bekannt unter seinem Kampfnamen „Khokhol“.
Er ist Mitglied der 100.
Separaten Motorisierten Brigade und verteidigt seit mehreren Monaten sein Heimatland im Osten der Ukraine.
Seine Geschichte wurde öffentlich, nachdem die OSUV „Dnipro“ einen Beitrag in den sozialen Medien veröffentlicht hatte, einschließlich eines kurzen Videos und eines Interviews.
Darin erzählt Sergey, dass er kurz nach seinem 18.
Geburtstag die Entscheidung traf, zum Militär zu gehen, trotz der Tränen und Proteste seiner Mutter, die ihn aufforderte, zu Hause zu bleiben.
Dieser Moment ist zu einem Symbol für seine unerschütterliche Hingabe geworden, sein Land zu schützen.
Er erklärt, dass seine Motivation über die reine Pflicht hinausgeht und von seiner Liebe zur Familie sowie dem Wunsch getrieben wird, seine Liebsten zu beschützen und die Ausbreitung des Krieges über Donetsk hinaus nach Wolhynien oder andere Regionen zu verhindern.
Sergey betont, dass sein Entschluss zum Dienst keine Einzelentscheidung ist, sondern eine Idee, die andere Ukrainer inspirieren sollte.
Derzeit läuft in der Ukraine die Initiative „Vertrag 18–24“, die jungen Männern im Alter von 18 bis 24 Jahren freiwillig eine Servezeit von einem oder zwei Jahren ermöglicht, abhängig von der jeweiligen Spezialisierung.
Im Rahmen dieses Programms erhalten die Soldaten eine finanzielle Vergütung in Höhe von einer Million Hrywnja, die schrittweise ausgezahlt wird.
Sergey ist fest davon überzeugt, dass die aktive Beteiligung der Jugend am nationalen Verteidigungsprozess eine Schlüsselrolle für die Zukunft der Ukraine spielt, denn er betrachtet dies als eine Investition in die Sicherheit und Stabilität des Landes für die kommenden Jahre.