Deutschlands Außenminister fordert Sicherheitsgarantien für die Ukraine, die NATO-ähnlich sind
Der deutsche Außenminister Johannes Wadowful äußerte bei einer Zeremonie zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung sein Engagement, die Sicherheitslage der Ukraine im Falle eines Friedensabkommens mit Russland zu gewährleisten.
Er betonte, dass die zukünftigen Sicherheitsgarantien für die Ukraine den Status eines NATO-Beitritts so nah wie möglich kommen sollten, da dies eine stabile Grundlage für Frieden und Stabilität an Europas östlicher Grenze schaffen würde.Wadowful hob hervor, dass Kiew Sicherheitsgarantien erhalten muss, die es vor möglichen militärischen Bedrohungen aus Russland schützen.
Diese Garantien gelten als entscheidender Schritt, um den russischen Führer Wladimir Putin davon zu überzeugen, die Aggression zu beenden und echte Verhandlungen zu führen.
Laut Wadowful sollten diese Garantien von möglichst vielen internationalen Partnern unterstützt werden, einschließlich der USA und weiterer nicht-europäischer Staaten.Er berichtete, dass bereits etwa dreißig Staaten, darunter Japan, ihre Bereitschaft erklärt haben, die Ukraine auf ihrem Weg zur Sicherheit zu unterstützen.
Der deutsche Diplomat warnte, dass die Verletzung dieser Garantien als Angriff auf die Ukraine gewertet würde und gravierende Folgen hätte.Wadowful betonte, dass ein Friedensvertrag mit Russland kein diktatorischer Frieden sein darf, der nur die Interessen einer Partei befriedigt.
Er forderte Putin auf, seinen Angriffskrieg zu beenden und an den Verhandlungstisch zu treten.
Andernfalls sei die Ukraine bereit, sich energisch zu verteidigen.
Der Minister unterstrich, dass die europäische Sicherheit von echten Garantien für die Ukraine abhängt — ohne diese sei langfristiger Frieden in der Region kaum realisierbar.