Der Angriff auf die Druzhba-Pipeline: Warum er der Ukraine schadet und was hinter den Angriffen steckt

Chas Pravdy - 25 August 2025 10:38

Die Angriffe auf die strategisch wichtige ‘Druzhba’-Pipeline, die Russland mit Europa über die Ukraine verbindet, werfen ein komplexes Geflecht von Interessen in einem Konflikt auf, der nicht nur die Ukraine betrifft, sondern auch ihre Nachbarländer, insbesondere die Slowakei.

Der slowakische Außenminister Juraj Blanár betonte kürzlich in einer öffentlichen Erklärung, dass diese Anschläge zerstörerisch sind – nicht nur für Russland und die Ukraine, sondern für die gesamte europäische Energiesicherheit.Blanár wies darauf hin, dass die Handlungen den Interessen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union widersprechen, insbesondere der Slowakei, die auf die Versorgung durch diese Pipeline angewiesen ist.

Er warnte davor, dass die Blockade oder Beschädigung der ‘Druzhba’ eine ernsthafte Krise auslöst, die die Energieversorgungssicherheit in der Region bedroht.

Gleichzeitig ließ er durchblicken, dass die Ukraine durch solche Angriffe Gefahr läuft, ohne ausreichenden Kraftstoff zu bleiben, was die eigene Energieversorgung erschwert und die Lebensqualität der Bevölkerung beeinträchtigt.Der Minister kündigte an, ein Telefongespräch mit dem ukrainischen Außenminister Andriy Sibiga geführt zu haben, um die Situation rund um ‘Druzhba’ zu erörtern.

Dabei wurde deutlich, dass die ukrainische Seite die Problematik erkennt, die durch die Unterbrechung der Lieferungen entsteht, und beide Seiten an einer Lösung arbeiten.Blanár unterstrich die Dringlichkeit, den Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich zu beenden.

Das sei der einzige Weg, um Sicherheit und Stabilität wiederherzustellen, da nur diplomatische Verhandlungen die destruktiven Angriffe zwischen Russland und der Ukraine auf die Energieinfrastruktur beenden könnten.Die jüngsten Angriffe auf die ‘Druzhba’-Pipeline, insbesondere während der Feierlichkeiten zum ukrainischen Unabhängigkeitstag, zeigten, wie hoch das politische und strategische Spannungsniveau in diesem Konflikt ist.

Die ukrainische Regierung sowie ihre Verbündeten betrachten diese Attacken als Teil eines hybriden Kriegs, der auf eine Destabilisierung der Region abzielt, getrieben von Russlands Absicht, seine Stellung im Konflikt zu stärken.Es wird erwartet, dass weitere diplomatische Bemühungen helfen werden, die Spannungen zu verringern und nachhaltige Lösungen für die europäische, insbesondere die ukrainische, Energiesicherheit zu finden.

Die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit den Angriffen auf die Pipeline stellen jedoch eine offene Frage dar, bei der der Zeitpunkt möglicher weiterer Angriffe entscheidend für die Stabilität der Region ist.

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