USA genehmigen den Verkauf von über 3.000 ERAM-Raketen an die Ukraine – Details und Perspektiven
Im Zentrum diplomatischer und militärischer Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine werden zunehmend Berichte über neue Waffenlieferungen veröffentlicht, die die Lage auf dem Schlachtfeld maßgeblich beeinflussen können.
Laut der renommierten amerikanischen Zeitung The Wall Street Journal hat die Trump-Administration in dieser Woche den Verkauf von mehr als 3.000 fortschrittlichen Langstreckenraketen des Typs ERAM (Extended Range Attack Munition) für die Ukraine genehmigt.
Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenderen Waffenpakets, das die Verteidigungsfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte stärken soll, angesichts des anhaltenden Konflikts mit Russland.
Die Lieferung dieser Raketen wird voraussichtlich binnen etwa sechs Wochen erfolgen, genaue Fristen und Mengen bleiben jedoch vertraulich.
Quellen berichten, dass diese Waffen erst in den letzten Tagen der Verhandlungen zwischen Trump, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Staatschef Wladimir Zelensky genehmigt wurden, was auf die hohe politische Brisanz der Angelegenheit hinweist.
Der Einsatz der ERAM-Raketen, die eine Reichweite zwischen 240 und 450 km haben, erfordert zudem die Zustimmung des Pentagon, was die Integration in die ukrainischen Streitkräfte zusätzlich erschwert.
Offiziell hat Washington bisher keine konkreten Pläne für die Lieferung dieser hochkomplexen Waffe bekannt gegeben, jedoch könnten andere US-Waffensysteme, die zunehmend von europäischen Ländern erworben werden, der Ukraine innerhalb ihrer Grenzen helfen.
Besonders betroffen sind Luftverteidigungssysteme sowie GMLRS-Raketensysteme mit einer Reichweite bis zu 145 km.
Es ist außerdem zu beachten, dass das Pentagon seit einigen Monaten die Verwendung von ukrainischen Langstreckenraketen für Angriffe auf russischem Gebiet blockiert, was die vorsichtige Haltung Washingtons in Fragen der Sicherheit und internationalen Diplomatie unterstreicht.