Russische Manipulationen rund um das Kernkraftwerk Kursk: Eine weitere Provokation und Desinformationskampagne

Die letzten Tage haben erneut die Tendenz russischer Medien bestätigt, falsche Berichte über die Situation rund um ukrainische und russische Atomanlagen zu verbreiten.
Im Mittelpunkt stand diesmal die angebliche „Bedrohung“ im Kernkraftwerk Kursk, das von russischen Medien und offiziellen Stellen als Folge ukrainischer Aktionen dargestellt wird.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Behauptungen eine weitere Versuche Moskaus sind, die Illusion einer militärischen Bedrohung durch die Ukraine zu erzeugen, um die eigenen aggressiven Maßnahmen in der Region zu rechtfertigen.
Das Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation unterstreicht, dass alle Vorwürfe gegen die Ukraine politische Manipulationen ohne tatsächliche Grundlage darstellen.
Zudem ist die Situation im Kernkraftwerk Saporischschja besorgniserregend: Dort wurde Rauch festgestellt, wobei russische Medien dieses angeblich auf einen Transformatorbrand zurückführen, der angeblich durch eine ukrainische Drohne verursacht wurde.
Das Internationale Zentrum für Kernenergie (IAEA) hat erklärt, dass es keine unabhängigen Bestätigungen für Brände oder Schäden im Zusammenhang mit dem Konflikt gibt, und dass gewöhnliche Vorfälle wie Unfälle bei Transformatorbränden nicht gleichgesetzt werden sollten mit gezielten Angriffen.
Die eigentliche Gefahr für die nukleare Sicherheit liegt derzeit weniger in lokalen Bränden, sondern in der russischen Aggression und der Besetzung des Kernkraftwerks Saporischschja, was ein bedeutendes Risiko für die globale nukleare Sicherheit darstellt.
Die internationale Gemeinschaft, insbesondere die IAEA, hat alle Parteien zu Zurückhaltung und Einhaltung der grundlegenden Prinzipien der nuklearen Sicherheit aufgerufen, um eine Katastrophe in dieser angespannten Lage zu verhindern.