Mertz bewertet Fortschritte bei der Beilegung des Konflikts in der Ukraine: Nur erste Schritte auf dem Weg zum Frieden

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz gab eine überraschende Erklärung über den aktuellen Stand der diplomatischen Bemühungen zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine ab.
Seiner Aussage nach bewegen sich die Prozesse, allerdings sehr langsam; er vergleicht es damit, dass wir etwa 200 Meter von den geplanten 10 Kilometern Rückstand haben.
Trotz dieser Einschätzung ist der Politiker optimistisch, dass alle Maßnahmen in die richtige Richtung zielen.
Merz betonte, dass die Führung Deutschlands und der Europäischen Union in den letzten drei Wochen die bislang größten diplomatischen Anstrengungen unternommen habe, wobei der Fokus nicht nur auf Waffenlieferungen liegt, sondern vor allem auf diplomatischen Initiativen, um Frieden zu erreichen.
Er hob die Komplexität der Lage hervor, die durch Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin verschärft wird, und rief dazu auf, das Ziel der Konfliktlösung nicht aufzugeben.
Im Rahmen der Vorgeschichte, im August, nahm Merz an einem wichtigen Treffen in Washington teil, bei dem der US-Präsident Donald Trump, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und andere hochrangige Regierungsvertreter anwesend waren.
Bei diesem Treffen betonte er, dass die nächste Verhandlungsrunde mit Russland auf eine Waffenruhe abzielen sollte und sprach die Möglichkeit an, dass sich Zelensky und Putin innerhalb der nächsten Wochen treffen könnten.
All diese Aktivitäten finden inmitten einer äußerst komplexen und unsicheren Situation statt, doch Merz bleibt entschlossen, weiter auf einen friedlichen Verlauf in der Ukraine hinzuarbeiten.