Russischer Angriff auf Flex-Fabrik in Mukachevo: Feuerwehr löscht Großbrand nach drei Tagen Einsatz

Chas Pravdy - 23 August 2025 10:20

Drei Tage nach dem russischen Militärangriff auf das Produktionswerk Flex in der Stadt Mukachevo im Gebiet Transkarpatien setzen die ukrainischen Rettungskräfte ihre Arbeit fort, um die Folgen dieser verheerenden Attacke zu bewältigen.

Am 21.

August brach nach dem Angriff ein verheerendes Feuer aus, das sich über eine Fläche von mehr als siebentausend Quadratmetern ausdehnte.

Erst nach unermüdlichem Einsatz von Feuerwehrleuten über drei Tage hinweg konnten die Flammen vollständig gelöscht werden, informiert der offizielle Telegram-Kanal des ukrainischen Katastrophenschutzdienstes.

Derzeit sind Experten damit beschäftigt, die Trümmer zu beseitigen und Brandherde zu überwachen, um eine erneute Entzündung zu verhindern.

Für die Bewältigung der Katastrophe wurden vier Einheiten spezieller Technik und 13 Rettungskräfte eingesetzt.

Laut Verteidigungsministerium wurden 23 Mitarbeiter während des Angriffs verletzt.

Außerdem berichtete das ukrainische Außenministerium, dass eine russische Rakete vermutlich ein amerikanisches Elektronikunternehmen auf dem Fabrikgelände getroffen hat.

Das Ereignis hat international für politische Spannungen gesorgt, besonders nachdem der ungarische Präsident zunächst fälschlich den Angriff als russisch bezeichnete, seine Aussage aber später korrigierte.

Der Präsident der Amerikanischen Handelskammer in der Ukraine, Andriy Gunder, forderte die US-Regierung auf, die ukrainischen Unternehmen zu unterstützen und die Zerstörungsstrategie Wladimir Putins entgegenzuwirken.

Dabei wurde die Bedeutung des Schutzes ausländischer Investitionen in der Ukraine hervorgehoben.

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