Nvidia stellt die Produktion des H20-Chips für China ein: Warten auf Trumps Entscheidung zu neuen Technologien

Der US-amerikanische Technologiegigant Nvidia, führend in der Entwicklung von Chips für Künstliche Intelligenz und Hochleistungsrechner, hat vorübergehend die Produktion seines neuesten H20-Chips eingestellt, der speziell für den chinesischen Markt konzipiert wurde.
Diese Entscheidung resultiert aus den von Peking verhängten Beschränkungen für den Kauf fortschrittlicher Mikrochips aufgrund von Sicherheitsbedenken.
Nvidia hat seine Partner, darunter taiwanesische Hersteller wie TSMC, über das Produktionsende informiert.
Zugleich laufen in den USA Gespräche über die mögliche Freigabe des Exports einer deutlich abgespeckten Version, etwa der modifizierten Blackwell-Architektur, die zwar geringfügig weniger leistungsfähig ist, jedoch den chinesischen Marktanforderungen noch gerecht werden könnte.
Diese Lage verdeutlicht die komplexen geopolitischen Spannungen in der Technologiewelt, bei denen Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen zunehmend konkurrieren.
Experten betonen, dass diese Entwicklung die Unsicherheit im globalen Technologiemarkt hervorhebt und die wachsende Bedeutung offener KI-Modelle in China, die versuchen, ihre Unabhängigkeit zu stärken, unterstreicht.