Massive Beschießung von Kramatorsk: Über 30 Explosionen in einer Stunde und neue Zerstörungen

Am Abend des 22.
August wurde die Stadt Kramatorsk in der Region Donezk erneut einem heftigen Raketen- und Artilleriebeschuss ausgesetzt, der mehr als eine Stunde andauerte und von über dreißig Explosionen begleitet wurde.
Laut Oleksandr Honcharenko, Leiter der Militärverwaltung von Kramatorsk, handelte es sich um einen der intensivsten Angriffe in den letzten Wochen.
Der Beschuss begann um 21:47 Uhr und dauerte bis 22:59 Uhr, wodurch die Stadt von lauten Detonationen erschüttert wurde, die bei den Einwohnern bleibende Eindrücke hinterließen.
In den vergangenen 24 Stunden wurden insgesamt 41 Explosionen durch feindliche Angriffe registriert, was die anhaltende Unsicherheit und die Gefahr in der Region bestätigt, da sichere Zufluchtsorte immer seltener werden.Zuvor führten russische Truppen groß angelegte Angriffe auf die Wohnbezirke der Stadt durch, bei denen etwa zehn Explosionen im Privatsektor verzeichnet wurden.
Mehrere Zivilisten wurden verletzt — zwei von ihnen wurden mit moderaten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, ein weiterer erlitt leichte Verletzungen.
Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt, und Rettungs- sowie Wiederherstellungsteams arbeiten fieberhaft daran, die Schäden zu bewerten und zu beheben.
Bilder und Videos der Zerstörungen wurden von Radio Liberty veröffentlicht.Vadym Filashkin, Leiter der regionalen Militärverwaltung in Donezk, fordert die Bevölkerung dringend auf, rechtzeitig zu evakuieren: „Es gibt in der Region Donezk keine sicheren Orte mehr.
Vollständig zerstörte und aufgegebene Schutzräume stellen eine enorme Gefahr für Leben und Gesundheit dar.“ Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass am 22.
August russische Streitkräfte FPV-Drohnen und Bomben eingesetzt haben, um mehrere Städte, darunter Kostiantynivka, anzugreifen, was zu Schäden an Wohnhäusern und Mehrfamilienhäusern führte.
Bei diesen Angriffen wurde eine Person verletzt.Die Gefahr für die Zivilbevölkerung bleibt hoch, und Experten rufen zu größtmöglicher Vorsicht, sofortiger Evakuierung bei Alarm und Suche nach sicheren Unterschlüpfen auf.
Die Situation in der Region Donezk ist weiterhin angespannt und unvorhersehbar, wobei die wiederholten Angriffe die anhaltende militärische Aktivität und die hohe Spannung in der Region bestätigen.