Dutzende Züge in Russland nach nächtlichem Drohnenangriff verspätet

Chas Pravdy - 23 August 2025 14:18

In der Nacht zum 23.

August kam es in der Region Rostow zu einem beträchtlichen Vorfall, der zu erheblichen logistischen Störungen im Bahnverkehr führte.

Nach Angaben russischer Behörden griffen unbemannte Luftfahrzeuge im Gebiet des Bahnhofs Serhiivka an und verursachten schwere Schäden am Oberleitungsnetz, was den Zugverkehr in der Region praktisch zum Stillstand brachte.

Infolgedessen sind bereits 38 Züge verspätet, wobei die Verzögerungen bei einzelnen Fahrten bis zu 3 Stunden und 40 Minuten betragen können.

Diese Störung stellt einen erheblichen Einschnitt in den Personen- und Güterverkehr dar.Die russische Eisenbahnverwaltung bestätigte, dass die Lage unter Kontrolle ist und dass die Reparaturarbeiten in vollem Gange sind, um den Zugverkehr so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Gleichzeitig gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass in derselben Nacht vier Drohnen in der Region abgeschossen wurden, was auf eine aktive Abwehrstrategie gegen Drohnenangriffe hindeutet.

Trotz der militärischen Maßnahmen haben die Folgen des Angriffs bereits erhebliche Auswirkungen auf die Logistik im Bahnsektor und die Mobilität in dieser strategisch wichtigen Region, die möglicherweise langfristige Konsequenzen für die Transportinfrastruktur haben könnten.

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