Beschränkungen an russischen Flughäfen: Änderungen im Flugplan aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen und technischen Limitierungen
Russische Flughäfen, insbesondere in Moskau und Sankt Petersburg, haben am Samstagabend zusätzliche Einschränkungen bei der Annahme und Abfertigung von Flugzeugen eingeführt.
Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf zunehmende Sicherheitsbedenken sowie technische Einschränkungen, die durch externe Faktoren verursacht wurden.
Offizielle Berichte und Quellen, die die Russische Luftfahrtbehörde Rosaviatsiya sowie führende Fluggesellschaften wie Aeroflot, Rossiya und Pobeda zitieren, weisen daraufhin, dass mehrere Flüge geändert, verschoben oder auf alternative Flughäfen umgeleitet wurden.
Besonders der Flughafen Scheremetjewo in Moskau hat in seinem Luftraum Beschränkungen verhängt, was die Flugplanung erheblich beeinflusst hat.
Trotz dieser Einschränkungen setzt der Flughafen den Betrieb für inländische und internationale Flüge fort, wobei er sich an die jeweiligen Möglichkeiten und Prioritäten hält.
Im Flughafen Pulkowo in Sankt Petersburg wurden über dreißig Flüge zu Reserve- oder Verzögerungsflughäfen umgeleitet, was zu Verspätungen bei mehr als 50 Flügen führte.
In der Folge wurden die meisten Flüge wieder aufgenommen, jedoch gelten weiterhin Begrenzungen für den Flugverkehr.
Diese Maßnahmen wurden Freitagabend eingeführt und betreffen außerdem weitere bedeutende Flughäfen Russlands wie Nischni Nowgorod, Tambow, Samara, Nischnekamsk, Iжевск, Uljanovsk, Kirov, Kasan und Pensa.
Hintergrund für die Maßnahmen ist ein Drohnenangriff, der bereits am vorherigen Samstag in Sankt Petersburg, in der Region Leningrad und in Moskau stattgefunden hatte, was zu erhöhten Sicherheitsmaßnahmen in den betroffenen Gebieten führte.