Slowakei und Ungarn reichen formelle Beschwerde bei der Europäischen Kommission wegen wiederholter Angriffe auf die ‚Freundschaft‘-Pipeline ein

Chas Pravdy - 22 August 2025 13:24

In den vergangenen Wochen sind mehrere Vorfälle aufgetreten, die erhebliche Schäden an der ‚Freundschaft‘-Pipeline verursachten, die russisches Öl in die Mitgliedsländer der Europäischen Union liefert.

Die Außenminister Slowakei und Ungarns ließen nicht locker und äußerten ihre Besorgnis bezüglich der Sicherheit der kritischen Infrastruktur.

Sie haben eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingereicht.

Dabei wurde berichtet, dass es innerhalb von nur neun Tagen bereits zum dritten Angriff auf die Pipeline kam, was die regionale Energiesicherheit bedroht und die Fähigkeit der EU, die Energieversorgung zu garantieren, in Zweifel zieht.

In dem Schreiben, das an die EU-Hoheidsbeauftragte für Außen- und Sicherheitspolitik Kyriakos Mitsotakis sowie an die EU-Energiekommissarin Kadri Simson gerichtet ist, betonten die Regierungsvertreter die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen und den Schutz der Infrastruktur zu verstärken, um weitere Angriffe zu verhindern.

Sie unterstreichen, dass die Energiesicherheit eine Priorität für alle Mitgliedsstaaten ist und eine koordinierte Reaktion auf EU-Ebene notwendig ist, um ähnliche Vorfälle künftig zu verhindern.

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