Region Donetsk bleibt lebendiges Zentrum: Über 6800 Menschen bleiben in Kostiantynivka trotz Beschuss vor Ort
In der Stadt Kostiantynivka in der Region Donetsk spitzt sich die Situation trotz anhaltendermilitärischer Einsätze und regelmäßig durch russische Truppen ausgelöster Beschüsse weiterhin zu.
Laut offiziellen Angaben des Leiters der Donetsk-Militärverwaltung, Vadym Filashkin, befinden sich momentan mehr als 6800 Einwohner in der Frontstadt.
Diese Zahl ruft bei Regierungsstellen und Freiwilligenorganisationen große Besorgnis hervor, da täglich neue Bedrohungen für das Leben der Zivilbevölkerung registriert werden.
Nur am 19.
August führten russische Streitkräfte mehrere Luftangriffe durch und warfen zehn Bomben in die Stadt.
Hinzu kommen ständige Gefahr durch FPV-Drohnen und Artilleriebeschüsse, die die Sicherheitslage weiter verschärfen.
Vadym Filashkin betont die Notwendigkeit, dass die Bevölkerung evakuiert, um weitere Verluste und Tragödien zu verhindern.
Jüngste Berichte bestätigen dieses: Am 20.
August griffen russische Truppen die Stadt erneut an, töteten drei Zivilisten und verletzten vier weitere.
Trotz all dieser Widrigkeiten geht das Leben weiter.
Viele Menschen bleiben vor Ort und hoffen auf ein baldiges Ende des Krieges sowie die Rückkehr zu Frieden und Stabilität.