Chinas zunehmendes Nuklearwaffenarsenal: Neue Einschätzungen und globale Sicherheitsrisiken

Chas Pravdy - 20 August 2025 07:23

Die Volksrepublik China baut ihre nuklearen Fähigkeiten aktiv aus, parallel zur Stärkung ihrer konventionellen Streitkräfte.

Nach Analysen und Berichten amerikanischer Militärexperten wächst Chinas Nuklearwaffenarsenal rapide und strategisch bedachtsam.

Offizielle Quellen bestätigen, dass Peking erheblich in den Ausbau der Nuklearinfrastruktur investiert, bestehende Technologien modernisiert und neue strategische Waffensysteme entwickelt.

Laut „Bulletin of the Atomic Scientists“ besitzt China derzeit rund 600 Kernwaffen und errichtet etwa 350 neue Raketensilos sowie mehrere mobile Startplattformen.

Es wird geschätzt, dass die chinesische Nuklearstreitkraft bis 2030 auf über 1.000 Sprengköpfe anwachsen könnte, was eine bedeutende Erweiterung der strategischen Abschreckung darstellt.

Diese Entwicklung löst weltweit Besorgnis aus, insbesondere in den USA und Europa, da die Gefahr steigt, dass China im Falle einer Krise, etwa im Zusammenhang mit Taiwan, nuklearen Einsatz erwägt.

Chinas Strategie beruht auf Abschreckung und verspricht, keine Nuklearwaffen zuerst einzusetzen, lehnt jedoch Angriffe oder Drohungen ab.

Militärische Kreise befürchten jedoch, dass im Falle einer ernsthaften Krise, insbesondere bei Konflikten um Taiwan, China nuklearen Einsatz zur Verteidigung des Regimes und seiner strategischen Interessen in Betracht ziehen könnte.

Die schnelle Modernisierung und Ausbau der Nuklearwaffen betrifft die globale Sicherheit erheblich und erfordert eine vorsichtige diplomatische Steuerung, um eine Eskalation mit katastrophalen globalen Folgen zu verhindern.

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