Russland droht erneut mit Krieg: Lavrov äußert Bedenken bezüglich der Rechte der russischen Minderheit in der Ukraine und möglicher Konsequenzen
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat eine weitere äußerst beunruhigende Erklärung abgegeben, die das Potenzial für eine Eskalation des laufenden Konflikts zwischen Moskau und Kiew erneut unterstreicht.
Nach Ansicht des führenden Diplomaten des Kreml könnte der Krieg wieder aufgenommen werden, sollte die Ukraine die Forderungen nach dem Schutz der Rechte der russischen Minderheit und nach Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen Russlands nicht erfüllen.
Lawrow betonte, dass ohne vollkommene Achtung der Rechte der Russen und russischsprachigen Ukrainer sowie der Sicherheitsgarantien für Russland langfristige Abkommen kaum möglich sind.
Zudem analysierte er konzeptionell die ukrainische Verfassung und behauptete, darin bestehe eine Verpflichtung des Staates, die Rechte der russischen Minderheiten umfassend zu sichern, doch in der Realität verbieten ukrainische Gesetze die Nutzung der russischen Sprache in verschiedenen Lebensbereichen.
Lawrows Aussagen erhöhen die Spannungen und deuten auf die Möglichkeit neuer Konfliktszenarien hin, angesichts der aktuellen politischen und diplomatischen Krise in der Region.