Macron fordert Erweiterung der Verhandlungsformate zu Ukraine und europärer Sicherheit
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat kürzlich seine Unterstützung für die Idee geäußert, trilaterale Gespräche zwischen der Ukraine, den USA und Russland im Hinblick auf den aktuellen Konflikt in der Ukraine abzuhalten.
Gleichzeitig betonte er, dass für umfassendere und wirkungsvollere Ergebnisse ein erweitertes Format notwendig sei.
Möglicherweise sollten auch andere europäische Länder in den Prozess eingebunden werden.
Macron erklärte, dass die Schaffung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine eine breitere Diskussion und gemeinsame Anstrengungen erfordert, wobei die Sicherheit des gesamten Kontinents im Blick behalten werden müsse.
Er hob hervor, dass im Rahmen der sogenannten ‘Entschlossenen Koalition’, die er gemeinsam mit dem britischen Führer Kiar Starmer anführt, bereits Mechanismen entwickelt wurden, um Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu schaffen.
Dazu gehören die Stärkung der ukrainischen Armee und die Einhaltung der im Rahmen dieser Koalition eingegangenen Verpflichtungen.
Macron befürwortete zudem die Idee eines Waffenstillstands, die zuvor vom deutschen Kanzler Olaf Scholz geäußert wurde.
Er betonte, dass für den Beginn eines Friedensprozesses ein Waffenstillstand erforderlich sei, um das Töten zu beenden.
Darüber hinaus merkte Macron an, dass das Verhandlungsformat erweitert werden müsse, um die Interessen aller europäischen Beteiligten, einschließlich der Europäischen Union, zu berücksichtigen.
Es ist erwähnenswert, dass zuvor auch der deutsche Kanzler und Donald Trump kontrovers über unterschiedliche Ansätze zur Beendigung des Konflikts diskutierten, was die Suche nach gemeinsamen Lösungen erschwerte.
Macron unterstrich die Bedeutung diplomatischer Lösungen und rechtlicher Garantien, um für langfristigen Frieden und Stabilität auf dem Kontinent zu sorgen, durch Verhandlungen und rechtlich bindende Vereinbarungen, die dauerhafte Sicherheit in Europa gewährleisten sollen.